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Fragen? Fragen!

Hier eine Übersicht

Exoscale ist ein europäischer Cloud-Provider mit Hauptsitz in der Schweiz. Er bietet Infrastruktur-Services wie Compute, Storage, Networking und Kubernetes an.

Welche Leistungen bietet Exoscale?

  • Virtuelle Maschinen (Compute)
  • Object Storage (S3-kompatibel)
  • Managed Kubernetes (SKS – Scalable Kubernetes Service)
  • Load Balancer und DNS-Verwaltung
  • GPU-Instanzen für KI/ML
  • Datenzentren in der Schweiz und Europa

Welche Vorteile hat Exoscale?

  • Datenhaltung in der Schweiz und der EU (DSGVO-konform)
  • Einfache und transparente Preisgestaltung
  • Starke Fokussierung auf Datenschutz und Sicherheit
  • API-First-Ansatz für Automatisierung
  • Alternative zu US-Hyperscalern wie AWS, Azure oder GCP

Wo wird Exoscale eingesetzt?

  • Von Unternehmen, die Wert auf europäische Datenhaltung legen
  • Für Hosting von Webanwendungen, Shops und SaaS-Lösungen
  • Für Container-Orchestrierung mit Kubernetes
  • Für datenschutzkritische Projekte in der Schweiz und EU

Fazit
Exoscale ist die Cloud-Alternative aus Europa, die besonders für Unternehmen mit hohen Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Schweizer/EU-Standorte interessant ist.

Contabo ist ein deutscher Hosting-Anbieter mit Fokus auf günstige VPS, dedizierte Server, Webhosting und Object Storage.

Welche Leistungen bietet Contabo?

  • Virtuelle Private Server (VPS)
  • Dedizierte Server
  • Webhosting & Domains
  • Object Storage (S3-kompatibel)

Welche Standorte hat Contabo?
Rechenzentren in Deutschland (Nürnberg, München), Europa (z. B. Finnland) und weltweit (USA, Singapur).

Welche Vorteile bietet Contabo?

  • Sehr günstige Preise pro vCPU / RAM
  • Transparente Preisgestaltung ohne versteckte Kosten
  • Internationale Rechenzentrums-Standorte
  • Flexible Upgrade-Möglichkeiten (mehr CPU, RAM, Speicher)

Gibt es Einschränkungen?

  • Support ist nicht 24/7 per Telefon erreichbar, sondern vorrangig per Ticketsystem
  • Zusatzoptionen wie Snapshots oder Backups sind kostenpflichtig
  • Teilweise lange Lieferzeiten bei Hardware-Upgrades

Wie erfolgt die Administration?
Über das Contabo Control Panel: Server starten/stoppen, Passwort zurücksetzen, Images installieren, Netzwerk konfigurieren.

Für wen eignet sich Contabo?

  • Entwickler und Unternehmen mit Fokus auf Kostenoptimierung
  • Projekte, die viel RAM oder Speicher benötigen
  • Nutzer, die flexibel Server weltweit einsetzen möchten

Fazit
Contabo bietet günstige, leistungsfähige Serverlösungen mit solider Performance – ideal für preisbewusste Nutzer, die auf umfangreiche Extras oder Premium-Support verzichten können.

Netcup ist ein deutscher Hosting-Anbieter mit Sitz in Karlsruhe, der Webhosting, VPS, Root-Server, Domains und weitere Hosting-Dienstleistungen anbietet. 

Welche Produkte und Dienste bietet Netcup an?

  • Cloud Webhosting mit SSH-Zugang, Plesk-Panel etc.
  • VPS / vServer mit konfigurierbaren Ressourcen (CPU, RAM, SSD)
  • Root-Server und dedizierte Server 
  • Domains & Domain-Registrierung (viele Top-Level-Domains)
  • SSL-Zertifikate & Sicherheitslösungen
  • Reseller-Webhosting (für Agenturen)

Wie funktioniert das Webhosting bei Netcup?

  • Die Webhosting-Produkte laufen in einer Cloud-Infrastruktur und bieten hohe Verfügbarkeit.
  • SSL-Zertifikate via Let’s Encrypt sind in vielen Paketen inklusive.
  • Das Panel für Webhosting ist Plesk Onyx.
  • SSH-, SFTP- oder FTP-Zugang ist je nach Vertrag möglich.
  • Die Dokument-Root kann geändert werden (für Domains/Unterverzeichnisse) im Kundenpanel.

Was zeichnet die VPS / Server-Angebote von Netcup aus?

  • Flexible Skalierung von CPU, RAM und SSD-Speicher.
  • Abrechnung auch stundenweise möglich (Hourly Billing) – keine Mindestlaufzeit.
  • DDoS-Schutz und Standardfunktionen wie Remote Console, Snapshots.
  • Local Block Storage zur nachträglichen Speichererweiterung (bis zu mehreren TB).

Welche Standorte bietet Netcup für Hosting / Server?

Netcup betreibt Rechenzentren in Deutschland, Österreich, den USA und den Niederlanden. Kunden können oft einen Standort wählen (z. B. Nürnberg, Wien, Manassas, Amsterdam).

Wie steht es um Daten-/Datenschutz und Rechtslage?

  • Da Netcup überwiegend europäische Standorte nutzt, sind oft DSGVO-relevante Anforderungen besser erfüllbar.
  • Für Server in den USA bzw. außerhalb der EU kann es Besonderheiten hinsichtlich Datenschutz geben.

Wie ist die Preisstruktur / Vertragsbedingungen?

  • Einige Produkte haben keine Mindestvertragsdauer.
  • Webhosting-Tarife starten bei relativ niedrigen Preisen (z. B. Webhosting 1000 etc.).
  • Zu den Preisen kommen ggf. zusätzliche Domain- oder Zusatzdienst-Kosten.
  • Es gibt häufig Aktionspreise und Rabatte.

Wie ist der Support & Service bei Netcup?

  • Netcup bietet ein Help Center / Wiki als zentrale Dokumentation.
  • Telefon- und E-Mail-Support sind verfügbar. ([webhosting][10])
    * Nutzer berichten, dass Supportanfragen für DNS oder Plesk meist zügig bearbeitet werden.

Welche Schwächen oder typische Kritikpunkte gibt es?

  • In Foren berichten Nutzer über Einschränkungen bei der Nutzung externer Nameserver (z. B. Probleme, Domains extern zu testen).
  • Die Performance bei einfachen Webhosting-Paketen wird gelegentlich als „nicht spitzenmäßig“ beschrieben, aber stabil bewertet.
  • Einschränkungen bei inkludierten Domains (z. B. Anzahl oder Typen) variieren je Standort / Tarif.

Infomaniak ist ein unabhängiger Schweizer Hosting- und Cloud-Anbieter. Alle Daten werden in der Schweiz gehostet, und viele Services werden intern entwickelt.

Welche Produkte und Dienste bietet Infomaniak an?

  • Webhosting & Mailhosting mit Multisite-Unterstützung
  • Managed Cloud-Server & dedizierte Cloud-Infrastruktur mit SLA, Redundanz und Hochverfügbarkeit
  • VPS-Lösungen („VPS Lite“) für kostengünstige Einstiegsszenarien ([infomaniak.com][4])
    * Öffentlicher Cloud (IaaS), Block- und Object-Storage, Load Balancer etc.
  • Colocation / Housing in Schweizer Rechenzentren (Tier III+)
  • Weitere Dienste wie Newsletter-Tools, Domains, Backup- und Synchronisation (z. B. kDrive) ([infomaniak.com][7])

Was sind die Vorteile von Infomaniak?

  • Schweizer Hosting & Datenhaltung → gute Datenschutzlage / DSGVO-konform
  • Umweltfreundliches Rechenzentrumsdesign (z. B. Kühlung ohne klassische Klimaanlagen, CO₂-Offset)
  • Transparente und moderne Infrastruktur mit Redundanz und SLA-Optionen
  • Multisite / Multidomain-Funktionalität, freier Traffic (kein Limit auf Datenmenge)
  • Starke Sicherheitsmaßnahmen und DDoS-Schutz

Gibt es Einschränkungen / Besonderheiten, die man kennen sollte?

  • Bei geteiltem Webhosting: Limit bei gleichzeitigen MySQL-Verbindungen (z. B. 38 Verbindungen)
  • E-Mail-Versandlimits: z. B. über PHP `mail()` sind nur 50 Nachrichten pro 24 h erlaubt (bei Webhosting), authentifizierter Versand erlaubt mehr (bis zu 1 440)
  • Support-Einsätze: Infomaniak-Support übernimmt typischerweise Infrastrukturfragen, nicht individuelle Webentwicklung oder Inhalte
  • Einige Limits bei Shared Hosting: z. B. maximale Ausführungszeit von Skripten, Speicherlimit etc. In Cloud-Umgebungen sind diese oft flexibler.

Wie bestelle ich Webhosting bei Infomaniak?

  • Über den Infomaniak Manager: Hosting auswählen, Domain angeben oder verknüpfen, Paket auswählen und bestellen.
  • Wenn Du bereits Hosting bei Infomaniak hast, kannst Du über das Control Panel neue Websites oder Domains zu Deinem bestehenden Paket hinzufügen.

Was ist „Very High Availability Cloud Hosting“ bei Infomaniak?

Diese Lösung nutzt redundante Architektur über mindestens zwei Rechenzentren in der Schweiz. Datenbanken werden synchronisiert, Traffic wird verteilt, und Deine Dienste bleiben auch bei Ausfällen verfügbar.

Wie sieht der Support bei Infomaniak aus?

  • Standard-Support (Telefon, Chat, E-Mail) für Infrastruktur-, Hosting- und Managerfragen.
  • Premium-Support gegen Aufpreis: schnellere Reaktionszeiten, dedizierte Ansprechpartner, manchmal 24/7-Erreichbarkeit.
  • Der Premium-Support umfasst nur Service-Komponenten von Infomaniak (nicht individuelle Websites oder Programmierarbeit).

DevOps ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung, der Entwicklung (Development) und IT-Betrieb (Operations) eng miteinander verbindet, um Software schneller, zuverlässiger und kontinuierlich bereitzustellen.

Wie funktioniert DevOps?

  • Teams arbeiten nicht mehr getrennt, sondern gemeinsam an Planung, Entwicklung, Tests, Deployment und Betrieb
  • Prozesse werden durch Automatisierung (CI/CD-Pipelines, Infrastructure as Code) beschleunigt
  • Tools wie Git, Docker, Kubernetes oder Jenkins unterstützen die Zusammenarbeit

Welche Vorteile bietet DevOps?

  • Schnellere Releases: Kürzere Entwicklungs- und Bereitstellungszyklen
  • Höhere Qualität: Automatisierte Tests und kontinuierliche Integration
  • Mehr Stabilität: Monitoring und schnelles Feedback verbessern den Betrieb
  • Bessere Zusammenarbeit: Abbau von Silos zwischen Entwicklung und Betrieb

Wo wird DevOps eingesetzt?

  • In Softwareprojekten, die schnelle Iterationen erfordern
  • In Cloud- und Container-Umgebungen
  • In Unternehmen, die Continuous Integration & Deployment nutzen
  • Überall dort, wo agile Entwicklung und Automatisierung wichtig sind

Fazit
DevOps ist kein Tool, sondern eine Kultur und Methodik: Ziel ist es, durch Zusammenarbeit, Automatisierung und Feedback Schleifen Software effizienter und stabiler bereitzustellen.

Buddy Works (auch Buddy) ist eine Plattform für Continuous Integration / Continuous Deployment (CI/CD), mit der Du automatisierte Pipelines zur Erstellung, Testung und Auslieferung (Deployment) deiner Anwendungen einrichten kannst.

Welche Code-Repos unterstützt Buddy?
Buddy lässt sich mit GitHub, GitLab, Bitbucket integrieren, sodass deine Repositories direkt als Ausgangspunkt für Pipelines genutzt werden können.

Gibt es eine cloud-basierte und eine selbst gehostete Version?
Ja – du kannst Buddy in der Cloud nutzen, oder es selbst hosten („Self-Hosted“) betreiben.

Funktionen & Workflows

Was ist eine Pipeline in Buddy?
Eine Pipeline ist eine Folge von definierten Aktionen, die bei einem Trigger (z. B. ein Git-Push) automatisch ablaufen: z. B. Build, Tests, Deployment.

Wie funktioniert das Dateisystem (Filesystem) in Pipelines?

Bei jedem Pipeline-Lauf wird der Git-Zweig in das „Filesystem“ geladen.

Build-Aktionen oder Skripte arbeiten auf diesem Filesystem.

Du kannst Dateien manuell hinzufügen (die nicht aus dem Repository stammen), und bestimmen, ob das Deployment direkt aus dem Repository oder aus dem Filesystem erfolgen soll.

Welche Sprachen und Frameworks werden unterstützt?
Buddy bietet Workflows für viele Sprachen und Frameworks wie PHP, Node.js, Python, Ruby, .NET, React usw.

Kann man Umgebungsvariablen und Secrets verwenden?
Ja — Buddy erlaubt die Definition von Variablen, verschlüsselten Daten (Secrets) und Standard-Variablen, die in Aktionen verwendet werden können.

Was sind „Trigger Modes“?
Pipelines können über verschiedene Trigger ausgelöst werden: bei Code-Push, manuell oder zeitgesteuert.

Preise & Self-Hosted

Wie funktioniert die Preisgestaltung bei Self-Hosted?

Buddy Self-Hosted bietet unterschiedliche Pläne mit Sitzplätzen („Seats“) und parallelen Pipelines („Concurrents“) an.

Beispiel: Der Pro-Plan beginnt bei 50 €/Monat mit 1 Seat und 1 gleichzeitiger Pipeline.

Erweiterte Features (z. B. Zugriffsmanagement, IP-Beschränkungen, Single Sign-On) gibt es in teureren Plänen.

Was ist eine „Seat“ und was sind „GB-Minutes“?

Ein Seat entspricht einem Benutzerplatz in Buddy.

GB-Minutes sind die Ressourceneinheiten, die du beim Ausführen von Pipelines verbrauchst (Zeit × genutzte Ressourcen).

Duplicati ist eine Open-Source-Backup-Software, die verschlüsselte, komprimierte und inkrementelle Sicherungen erstellt und sie auf entfernte Speicherziele überträgt (z. B. Cloud-Dienste, FTP, SFTP etc.).

Plattformübergreifend: läuft unter Windows, macOS und Linux.

Interfaces: Weboberfläche, Kommandozeile.

Installation & erster Einsatz
Wie installiere ich Duplicati?

  • Lade die passende Version für dein Betriebssystem von der offiziellen Dokumentationsseite herunter.
  • Auf Linux kann Duplicati oft über Paketquellen oder als Snap / Docker laufen.
  • Achte darauf, dass erforderliche Abhängigkeiten (z. B. Mono, .NET) vorhanden sind, abhängig von der Plattform.

Wie lege ich ein Backup an?

In der Weboberfläche: „Backup hinzufügen / Configure a new backup“.

Wähle Quellordner (was gesichert werden soll).

Wähle Ziel (z. B. S3-kompatibler Speicher, FTP, WebDAV).

Setze Verschlüsselung (mit Passphrase), Filter / Ausschlüsse, Zeitplan etc.

Teste die Verbindung zum Ziel, und starte die Sicherung.

Wie stelle ich Daten wieder her?

Über die „Restore“-Funktion in der Weboberfläche oder via CLI.

Wähle den Zeitpunkt / das Backup-Set aus und Bestimmungsort für Wiederherstellung.

Funktionen & Besonderheiten

  • Inkrementelle Backups: nur geänderte oder neue Dateien werden gespeichert.
  • Verschlüsselung & Kompression: Daten werden vor dem Upload verschlüsselt (AES u. a.) und komprimiert.
  • Backend-Unterstützung: unter anderem S3, Azure Blob, Google Cloud Storage, FTP, SFTP, WebDAV und viele mehr.

Snapshot / offene Dateien: z. B. mit VSS auf Windows oder LVM auf Linux, damit Dateien im laufenden Betrieb gesichert werden können.

Aufbewahrungsrichtlinien (Retention): Einstellungen, wie lange alte Versionen aufbewahrt werden.
Duplicati Dokumentation

Reporting & Benachrichtigungen: E-Mail, HTTP, Telegram etc.
Duplicati Dokumentation

Migration, Konfiguration & Datenbank

Wie migriere ich Duplicati zu einem neuen Computer?

  • Stoppe Duplicati auf dem alten System.
  • Kopiere das Verzeichnis mit den Duplicati-Job- und Indexdaten (z. B. %localappdata%\Duplicati unter Windows) auf das neue System.
  • Installiere Duplicati auf dem neuen System und stelle sicher, dass Pfade und Einstellungen übereinstimmen
  • Wenn das alte System nicht verfügbar ist, mache manuelle Konfiguration neu und nutze die „Datenbank-Reparatur“-Funktion.

Docker ist eine Open-Source-Plattform, die es ermöglicht, Anwendungen in Containern zu entwickeln, bereitzustellen und auszuführen.

Was sind Container?

Container sind leichtgewichtige, isolierte Umgebungen, die den Code und alle benötigten Abhängigkeiten einer Anwendung bündeln. Dadurch laufen Anwendungen überall gleich – unabhängig vom Hostsystem.

Welche Vorteile bietet Docker?

  • Plattformunabhängigkeit: Container laufen auf jedem System mit Docker
  • Skalierbarkeit: Anwendungen lassen sich leicht horizontal skalieren
  • Effizienz: Container sind ressourcensparender als klassische virtuelle Maschinen
  • Schnelleres Deployment: Anwendungen können in Sekunden gestartet werden

Worin unterscheidet sich Docker von virtuellen Maschinen (VMs)?

VMs virtualisieren ganze Betriebssysteme, während Docker nur auf Betriebssystem-Ebene isoliert. Das spart Ressourcen und macht Container leichter und schneller.

Welche Einsatzszenarien hat Docker?

  • Entwicklung: Konsistente Entwicklungsumgebungen für Teams
  • CI/CD: Automatisierte Builds, Tests und Deployments
  • Produktion: Betrieb skalierbarer Microservices
  • Cloud & Hybrid: Plattformunabhängige Bereitstellung in Multi-Cloud-Umgebungen

Ist Docker kostenlos?

Ja, die Community Edition (Docker CE) ist kostenlos und Open Source. Für Unternehmen gibt es kommerzielle Varianten mit Support (Docker Pro, Team, Business).

Fazit
Docker ist der Standard für Containerisierung: flexibel, ressourcenschonend und ideal für moderne Softwareentwicklung und -bereitstellung.

Podman ist eine Open-Source-Container-Engine von Red Hat, die Container und Pods ohne zentralen Daemon verwaltet.

Welche Vorteile hat Podman?
Es läuft ohne Root-Daemon, unterstützt Rootless-Mode, ist Docker-kompatibel und bietet Pod-Unterstützung.

Was ist der Unterschied zu Docker?
Im Gegensatz zu Docker arbeitet Podman ohne zentralen Daemon und erhöht dadurch die Sicherheit.

Wo wird Podman eingesetzt?
In Entwicklung, Produktivbetrieb, Kubernetes-Umgebungen und CI/CD-Pipelines.

Fazit
Podman ist eine sichere, flexible und zukunftsfähige Alternative zu Docker.

Podman Desktop ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Podman.
Damit kannst du Container, Pods, Images und Volumes ohne Kommandozeile verwalten.

Auf welchen Betriebssystemen läuft Podman Desktop?

  • Linux (verschiedene Distributionen)
  • macOS
  • Windows (benötigt WSL2 oder eine virtuelle Maschine im Hintergrund)

Welche Funktionen bietet Podman Desktop?

  • Starten, Stoppen, Löschen von Containern und Pods
  • Verwaltung von Images (Pull, Push, Tagging)
  • Pod-Verwaltung (Container-Gruppen)
  • Integration mit Kubernetes (Export/Import von YAML)
  • Entwickler-Features wie Logs, Terminals und Ressourcenanzeige

Was ist der Vorteil gegenüber der CLI?

  • Einfachere Bedienung für Einsteiger
  • Visuelles Monitoring von Containern und Pods
  • Schneller Überblick über laufende Ressourcen
  • Weniger Tippfehler

Kann ich Podman Desktop mit Docker vergleichen?

Ja – Podman Desktop ist ähnlich wie Docker Desktop, aber:

Podman läuft rootless (mehr Sicherheit)

Keine proprietären Lizenzmodelle wie bei Docker Desktop

Kubernetes-nahe Konzepte (Pods) sind nativ integriert

Wie installiere ich Podman Desktop?

Linux: Über Paketmanager (z. B. dnf, apt) oder RPM/DEB-Download von der offiziellen Seite.

macOS/Windows: Installer von der Projektseite herunterladen.

Kann ich Podman Desktop mit Kubernetes nutzen?

Ja. Podman Desktop unterstützt Podman Kube:

Container/Pads können als Kubernetes YAML exportiert werden.

Praktisch, um lokal zu entwickeln und später nach K8s zu deployen.

8. Unterstützt Podman Desktop auch Extensions?

Ja. Podman Desktop hat ein Plugin-System:

z. B. Kind (Kubernetes in Docker/Podman)

Podman Machine (VM-Verwaltung für macOS/Windows)

Entwickler können eigene Extensions schreiben.

Ist Podman Desktop für Produktion geeignet?

Podman Desktop selbst ist ein Entwickler-Tool.
Für Produktivumgebungen nutzt man Podman (CLI/Quadlet/Systemd) oder Kubernetes.

Ist Podman Desktop kostenlos?

Ja. Es ist Open Source (Apache 2.0 Lizenz) und kostenlos nutzbar.

K3s ist eine leichtgewichtige Kubernetes-Distribution, die speziell für ressourcenschwache Umgebungen wie Edge-Devices, IoT oder kleine Server entwickelt wurde.

Welche Funktionen bietet K3s?

  • Vollwertiges Kubernetes in einer abgespeckten Version
  • Einfache Installation mit nur einem Binary
  • Geringerer Ressourcenverbrauch (RAM, CPU, Storage)
  • Integrierte Komponenten wie Traefik (als Ingress-Controller)
    * Unterstützung von ARM-Architekturen (z. B. Raspberry Pi)

Welche Vorteile hat K3s?

  • Sehr einfaches Setup und Betrieb
  • Weniger Overhead als klassisches Kubernetes
  • Ideal für kleine Cluster, Dev/Test-Umgebungen oder Edge-Computing
  • Von Rancher Labs entwickelt und von der CNCF zertifiziert

Wo wird K3s eingesetzt?

  • Auf Edge-Geräten und IoT-Systemen
  • In kleineren Produktionsumgebungen oder Labor-Setups
  • Bei Entwicklern, die Kubernetes lokal testen oder lernen möchten

Fazit
K3s ist die schlanke, ressourcensparende Variante von Kubernetes – perfekt für kleine Cluster oder Edge-Computing, ohne auf die Vorteile von Kubernetes verzichten zu müssen.

Traefik ist ein moderner, Cloud-nativer Reverse Proxy und Load Balancer, der speziell für Container-Umgebungen wie Docker, Podman und Kubernetes entwickelt wurde.

Welche Funktionen bietet Traefik?

  • Automatische Erkennung neuer Container und Dienste
  • SSL/TLS-Zertifikate via Let’s Encrypt
  • Lastverteilung (Load Balancing)
  • Routing basierend auf Labels, Domains und Pfaden
  • Dashboard zur Übersicht und Verwaltung

Welche Vorteile hat Traefik?

  • Nahtlose Integration in Container-Umgebungen
  • Kaum manuelle Konfiguration nötig (dank Auto-Discovery)
  • Einfache Verwaltung von HTTPS-Zertifikaten
  • Open Source und aktiv weiterentwickelt

Wo wird Traefik eingesetzt?
In modernen Infrastrukturen für Microservices, Container-Orchestrierung (z. B. Kubernetes, Docker Swarm, Podman) und als Reverse Proxy für Webanwendungen.

Fazit
Traefik ist die flexible Lösung, um Container-Dienste automatisch und sicher nach außen erreichbar zu machen – inklusive automatischem HTTPS.

Terraform ist ein Open-Source-Tool von HashiCorp für „Infrastructure as Code“ (IaC). Es ermöglicht, IT-Infrastruktur (Server, Netzwerke, Container, Kubernetes-Cluster usw.) deklarativ in Konfigurationsdateien zu beschreiben und automatisch bereitzustellen.

Wie funktioniert Terraform?

  • Infrastruktur wird in einer eigenen Sprache (HCL – HashiCorp Configuration Language) definiert
  • Mit `terraform plan` prüfst Du Änderungen, mit `terraform apply` setzt Du sie um
    * Terraform spricht über sogenannte Provider (z. B. AWS, Azure, Kubernetes, Docker) direkt mit den Plattform-APIs

Welche Vorteile hat Terraform?

  • Reproduzierbarkeit: Infrastruktur kann jederzeit identisch neu erstellt werden
  • Versionierbarkeit: Konfigurationen lassen sich in Git verwalten
  • Automatisierung: Manuelle Klickarbeit entfällt
  • Multi-Cloud: Ein Tool für viele Plattformen
  • Transparenz: Änderungen sind plan- und überprüfbar

Wo wird Terraform eingesetzt?

  • In Cloud-Umgebungen (AWS, Azure, GCP, Exoscale, etc.)
  • Für Container-Orchestrierung (Kubernetes, K3s, Helm)
  • In DevOps-Pipelines für automatisiertes Provisioning
  • Bei Hybrid- und Multi-Cloud-Strategien

Was unterscheidet Terraform von klassischen Skripten?

Terraform beschreibt den gewünschten Zielzustand („Was soll existieren?“), nicht die einzelnen Schritte dorthin. Dadurch erkennt es automatisch Unterschiede und passt die Infrastruktur entsprechend an.

Fazit
Terraform ist das Standardwerkzeug für Infrastructure as Code – es macht Infrastruktur planbar, reproduzierbar und automatisierbar über verschiedenste Plattformen hinweg.

Terraform zum Bereitstellen der Infrastruktur.
Ansible zum Konfigurieren und Betreiben der Systeme.

Ansible ist ein Open-Source-Automatisierungs-Tool, mit dem Du Server, Anwendungen und Netzwerkinfrastrukturen verwalten kannst. Es arbeitet agentenlos und nutzt SSH, um Befehle auf Zielsystemen auszuführen.

Welche Vorteile bietet Ansible?

  • Agentenlos: Keine zusätzliche Software auf den Zielsystemen notwendig.
  • Einfachheit: Konfigurationen werden in YAML-Dateien (Playbooks) beschrieben.
  • Wiederholbarkeit: Gleiche Infrastruktur kann mehrfach identisch ausgerollt werden.
  • Flexibilität: Unterstützt Provisionierung, Konfigurationsmanagement, Deployment und Orchestrierung.

Was sind Ansible Playbooks?

Playbooks sind YAML-Dateien, in denen Aufgaben und Rollen definiert werden. Sie beschreiben, welche Aktionen Ansible auf den Zielsystemen ausführt – z. B. Installation von Paketen, Konfiguration von Diensten oder Deployment von Anwendungen.

Wie kommuniziert Ansible mit den Zielsystemen?

Standardmäßig über SSH. Es werden keine Agenten oder speziellen Ports benötigt.

Welche typischen Einsatzszenarien gibt es?

  • Installation und Konfiguration von Webservern oder Datenbanken
  • Automatisierung von Software-Deployments
  • Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen (AWS, Azure, GCP, OpenStack etc.)
  • Sicherheitspatches und Updates auf vielen Servern gleichzeitig

Was sind Ansible Roles?

Roles sind strukturierte Sammlungen von Playbooks, Tasks, Variablen und Templates. Sie ermöglichen eine saubere Wiederverwendung und erleichtern die Organisation komplexer Setups.

Terraform zum Bereitstellen der Infrastruktur.
Ansible zum Konfigurieren und Betreiben der Systeme.

Rootless-Betrieb bedeutet, dass Anwendungen oder Container ohne Administratorrechte (Root-Rechte) gestartet und ausgeführt werden.

Wie funktioniert Rootless-Betrieb?

  • Prozesse laufen unter einem normalen Benutzerkonto
  • Zugriffe auf kritische Systemressourcen werden eingeschränkt
  • Techniken wie User Namespaces sorgen dafür, dass Container trotzdem wie isolierte Systeme wirken

Welche Vorteile hat Rootless-Betrieb?

  • Mehr Sicherheit: Kein direkter Root-Zugriff, weniger Angriffsfläche
  • Geringeres Risiko bei Exploits: Ein kompromittierter Container kann nicht das ganze System übernehmen
  • Bessere Trennung: Mehr Kontrolle, welcher Nutzer welche Container verwaltet

Wo wird Rootless-Betrieb eingesetzt?

  • Bei Container-Engines wie Podman oder Rootless-Docker
  • In Shared-Hosting- oder Multi-User-Umgebungen
  • Bei Entwicklern, die Container ohne Adminrechte nutzen wollen

Fazit
Rootless-Betrieb erhöht die Systemsicherheit, indem Anwendungen und Container ohne Root-Rechte laufen – besonders sinnvoll in Multi-User-Umgebungen oder bei sicherheitskritischen Workloads.

Eine Firewall ist ein Sicherheitssystem, das den Netzwerkverkehr überwacht und kontrolliert. Sie entscheidet anhand von Regeln, welche Datenpakete passieren dürfen und welche blockiert werden.

Wie funktioniert eine Firewall?

  • Filtert Datenverkehr nach IP-Adressen, Ports oder Protokollen
  • Blockiert unerlaubte Zugriffe von außen
  • Kann auch internen Verkehr zwischen Servern oder Diensten regulieren

Welche Vorteile bietet eine Firewall?

  • Schutz vor unautorisierten Zugriffen und Angriffen
  • Möglichkeit, Netzwerke in Zonen zu segmentieren
  • Kontrolle über ein- und ausgehenden Traffic

Fazit
Firewall = kontrolliert und schützt den Datenverkehr
NAT = übersetzt IP-Adressen zwischen internem und externem Netzwerk
Zusammen bilden sie die Basis moderner Netzwerksicherheit.

AWS (Amazon Web Services), Azure (von Microsoft) und GCP (Google Cloud Platform) sind die drei größten Public-Cloud-Anbieter weltweit. Sie stellen IT-Infrastruktur, Plattformen und Softwaredienste über das Internet bereit.

Sie werden Hyperscaler genannt. Der Begriff beschreibt Cloud-Anbieter, die ihre Infrastruktur global und extrem skalierbar betreiben.

Warum heißen sie Hyperscaler?

  • Sie können Rechenleistung, Speicher und Netzwerkressourcen dynamisch und automatisiert hoch- und runterskalieren.
  • Sie betreiben weltweit eine riesige Anzahl von Rechenzentren.
  • Sie ermöglichen es Kunden, von kleinen Projekten bis zu globalen Plattformen zu wachsen – ohne eigene Hardware kaufen zu müssen.

Wer sind die „Big Three“ im Hyperscaler-Markt?

  • AWS (Amazon Web Services) – Marktführer mit sehr breitem Angebot.
  • Azure Microsoft – stark in Enterprise-IT, Microsoft-Ökosystem und hybriden Szenarien.
  • (GCP) Google Cloud Platform – führend bei Datenanalyse, KI und Machine Learning.

Gibt es neben AWS, Azure und Google Cloud noch weitere Hyperscaler?

Ja, auch Alibaba Cloud, IBM Cloud und Oracle Cloud gelten als Hyperscaler, haben aber einen geringeren Marktanteil.

Virtualisierung ist eine Technologie, mit der auf einem physischen Server mehrere virtuelle Maschinen (VMs) betrieben werden können. Jede VM hat ihr eigenes Betriebssystem und arbeitet unabhängig von den anderen.

Wie funktioniert Virtualisierung?

Ein sogenannter Hypervisor (z. B. VMware ESXi, KVM, Hyper-V) teilt die Ressourcen des physischen Servers (CPU, RAM, Speicher, Netzwerk) auf mehrere VMs auf. Jede VM verhält sich wie ein eigener, kompletter Rechner.

Welche Vorteile hat Virtualisierung?

  • Bessere Ressourcennutzung: Mehrere VMs auf einer Hardware
  • Flexibilität: Unterschiedliche Betriebssysteme parallel auf einem Server
  • Isolation: Fehler oder Abstürze einer VM beeinflussen andere nicht
  • Verwaltung: Snapshots, Backups und Migrationen sind einfacher

Wo wird Virtualisierung eingesetzt?

  • In Rechenzentren zur Serverkonsolidierung
  • Für Test- und Entwicklungsumgebungen
  • Im Cloud Computing (IaaS-Angebote basieren meist auf Virtualisierung)
  • Für Desktop-Virtualisierung (z. B. VDI)

Worin unterscheidet sich Virtualisierung von Containerisierung?

  • Virtualisierung virtualisiert komplette Betriebssysteme → schwergewichtiger
  • Containerisierung teilt den Kernel → leichter und schneller

Fazit
Virtualisierung ist eine Schlüsseltechnologie, um Hardware effizient zu nutzen, flexible Umgebungen bereitzustellen und den Grundstein für moderne Cloud-Infrastrukturen zu legen.

Ein Container ist eine leichtgewichtige, isolierte Umgebung, in der Software läuft. Er enthält alle Abhängigkeiten (Bibliotheken, Konfigurationen, Laufzeitumgebungen), die eine Anwendung benötigt, damit sie auf jedem System gleich funktioniert.

Wie unterscheidet sich ein Container von einer virtuellen Maschine (VM)?

  • Container teilen sich den Kernel des Host-Betriebssystems → dadurch starten sie schneller und verbrauchen weniger Ressourcen.
  • VMs virtualisieren ein komplettes Betriebssystem → dadurch schwergewichtiger, aber stärker isoliert.

Welche Vorteile bieten Container?

  • Plattformunabhängigkeit: läuft gleich auf jedem Server mit Container-Engine
  • Effizienz: weniger RAM und CPU als virtuelle Maschinen
  • Skalierbarkeit: einfaches Hoch- und Runterskalieren von Anwendungen
  • Schneller Start in Sekunden statt Minuten

Wofür werden Container eingesetzt?

  • Entwicklung: identische Entwicklungs- und Produktionsumgebungen
  • Microservices: kleine, unabhängig laufende Dienste
  • DevOps & CI/CD: automatisierte Builds, Tests und Deployments
  • Cloud-Native Apps: flexible Bereitstellung über verschiedene Cloud-Anbieter

Fazit
Container sind die Basis moderner IT-Infrastrukturen: leichtgewichtig, portabel und ideal für skalierbare Anwendungen.

Orchestrierung bezeichnet die automatisierte Verwaltung, Steuerung und Koordination von Softwarekomponenten – insbesondere Containern – in großen IT-Umgebungen.

Wie funktioniert Orchestrierung?

Ein Orchestrierungs-Tool überwacht Container oder Dienste, startet sie bei Bedarf neu, verteilt Lasten (Load Balancing) und sorgt für Skalierung. Es definiert Regeln, nach denen Anwendungen automatisch laufen.

Welche Vorteile hat Orchestrierung?

  • Automatisierung: Weniger manuelle Eingriffe im Betrieb
  • Skalierbarkeit: Anwendungen passen sich automatisch an Lastspitzen an
  • Zuverlässigkeit: Selbstheilung bei Ausfällen (Container starten neu)
  • Effizienz: Optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen

Wo wird Orchestrierung eingesetzt?

  • In Cloud-Umgebungen mit vielen Containern
  • Bei Microservices-Architekturen
  • In DevOps-/CI/CD-Pipelines für automatisiertes Deployment
  • In High-Availability-Setups

Welche Tools gibt es für Orchestrierung?

  • Kubernetes (Standard in großen Umgebungen)
  • K3s (leichtgewichtige Variante)
  • Docker Swarm
  • Nomad (HashiCorp)

Fazit
Orchestrierung ist der Schlüssel, um containerisierte Anwendungen zuverlässig, skalierbar und automatisiert in großen Umgebungen zu betreiben.

Ein Pod ist eine Gruppe von Containern, die sich Netzwerk, Namespace und Ressourcen teilen. Der Pod hat eine eigene IP-Adresse, und alle Container im Pod können über localhost miteinander kommunizieren.

Wofür brauche ich Pods?

Pods sind sinnvoll, wenn mehrere Container eng zusammenarbeiten müssen, z. B.:

  • Webserver + Datenbank
  • App + Cache
  • Reverse Proxy + Backend-App

Wie unterscheidet sich ein Pod von einem Container?

Container: Läuft isoliert mit eigener Netzwerkumgebung.

Pod: Enthält einen oder mehrere Container, die sich ein Netzwerkinterface teilen.

Das Konzept kommt aus Kubernetes, Podman bildet es lokal nach.

Was ist der Vorteil gegenüber Docker?

Docker kennt nur Container, Podman bringt das Pod-Konzept wie in Kubernetes mit.

So kannst du lokal Umgebungen bauen, die später leicht nach Kubernetes übertragbar sind.

Kann ich Pods in Systemd einbinden?

Ja, Podman kann automatisch Systemd-Units für Pods erzeugen:

Teilen sich Container im Pod auch Volumes?

Nein, Volumes musst du wie gewohnt definieren. Nur Netzwerk und Namespaces werden automatisch geteilt.

Nomad ist ein Open-Source-Orchestrierungstool von HashiCorp, das für die Verwaltung und das Scheduling von Anwendungen und Containern entwickelt wurde.

Wie funktioniert Nomad?

Nomad verteilt Anwendungen (Container, VMs, Java-Apps, Batch-Jobs usw.) automatisch auf verfügbare Server. Es nutzt ein einfaches Client-Server-Modell und benötigt im Gegensatz zu Kubernetes keine komplexe Infrastruktur.

Welche Vorteile hat Nomad?

  • Einfachheit: Leichte Installation und Konfiguration
  • Flexibilität: Unterstützt Container, aber auch klassische Anwendungen
  • Skalierbarkeit: Von kleinen Clustern bis zu Rechenzentren mit tausenden Nodes
  • Integration: Nahtlos mit anderen HashiCorp-Tools (Consul, Vault) nutzbar
  • Ressourceneffizienz: Optimiert die Verteilung von CPU, RAM und Speicher

Wo wird Nomad eingesetzt?

  • In Unternehmen, die eine schlanke Alternative zu Kubernetes suchen
  • Für gemischte Workloads (Container + Legacy-Anwendungen)
  • In DevOps- und CI/CD-Umgebungen
  • In Kombination mit HashiCorp Consul (Service Discovery) und Vault (Secrets Management)

Worin unterscheidet sich Nomad von Kubernetes?

  • Nomad ist einfacher, ressourcenschonender und schneller einzurichten
  • Kubernetes bietet mehr integrierte Features, ist aber komplexer
  • Nomad ist flexibler bei nicht-containerisierten Workloads

Fazit
Nomad ist eine schlanke, vielseitige Orchestrierungslösung, die Container und klassische Anwendungen gleichermaßen effizient verwaltet – ideal für Teams, die weniger Komplexität als Kubernetes möchten.

Ein Reverse Proxy (traefik) ist ein Server, der Anfragen von Clients entgegennimmt und sie an interne Server weiterleitet. Für den Nutzer wirkt er wie die eigentliche Zieladresse, während im Hintergrund Lastverteilung, Sicherheit oder Caching stattfinden.

Wie funktioniert ein Reverse Proxy?

Der Client (z. B. Browser) sendet eine Anfrage an den Reverse Proxy

Der Proxy entscheidet anhand von Regeln (Domain, Pfad, Last)

Er leitet die Anfrage an den passenden Backend-Server weiter

Die Antwort geht wieder über den Reverse Proxy zurück an den Client

Welche Vorteile bietet ein Reverse Proxy?

  • Sicherheit: Verbirgt interne Server, schützt vor direkten Angriffen
  • Lastverteilung: Verteilt Anfragen automatisch auf mehrere Server (Load Balancing)
  • SSL/TLS-Handling: Zentrale Verwaltung von Zertifikaten (HTTPS)
  • Caching: Beschleunigt die Auslieferung durch Zwischenspeichern von Inhalten
  • Zentrale Steuerung: Ein Punkt für Routing und Zugriffsregeln

Wo wird ein Reverse Proxy eingesetzt?

  • Bei Webanwendungen mit vielen Nutzern
  • In Container-Umgebungen (z. B. Traefik, Nginx, HAProxy)
  • Für Microservices-Architekturen
  • In Content-Delivery-Szenarien (CDN, Edge-Server)

Fazit
Ein Reverse Proxy ist das zentrale Einfallstor für Webanwendungen: Er erhöht Sicherheit, Performance und Skalierbarkeit, indem er den Traffic intelligent steuert und interne Systeme schützt.

Quadlet ist eine Erweiterung von Podman, die es erlaubt, Container, Pods, Images und Volumes direkt über Systemd-Unit-Dateien zu verwalten.
Statt manuell Systemd-Service-Dateien zu schreiben, legst du einfach .container, .pod, .volume oder .image Dateien an.

Wo liegen Quadlet-Dateien?

  • Systemweit: /etc/containers/systemd/
  • Benutzerbezogen: ~/.config/containers/systemd/

Systemd erkennt diese Dateien automatisch.

Welche Dateitypen gibt es bei Quadlet?

  • .container → beschreibt einen einzelnen Container
  • .pod → beschreibt einen Pod (mehrere Container)
  • .volume → definiert Volumes
  • .image → sorgt für automatisches Herunterladen/Aktualisieren von Images

Welche Vorteile hat Quadlet?

  • Einfacher als manuelle Systemd-Unit-Files
  • Automatisches Lifecycle-Management (Start beim Boot, Restart bei Fehlern)
  • Kubernetes-ähnlich → Container/Pods deklarativ beschreiben
  • Weniger Fehleranfällig → klare Syntax, Podman übernimmt die Details

Wie unterscheidet sich Quadlet von podman generate systemd?

podman generate systemd → erstellt statische Service-Dateien, die du manuell pflegst.

Quadlet → deklarativer Ansatz: Änderungen in der .container/.pod-Datei → Systemd passt den Service automatisch an.

Für wen ist Quadlet sinnvoll?

  • Für Admins, die Pods/Container dauerhaft und zuverlässig betreiben wollen.
  • Für Entwickler, die Kubernetes-ähnliche Strukturen lokal benötigen.
  • Für alle, die Podman produktiv einsetzen und Systemd sauber integrieren möchten.

AppArmor (Application Armor) ist ein Mandatory Access Control (MAC) Framework unter Linux.
Es ermöglicht, für Anwendungen oder Dienste feingranulare Sicherheitsprofile zu definieren.

Wie funktioniert AppArmor?

AppArmor legt für jede Anwendung ein Profil fest.

Dieses Profil bestimmt, auf welche Dateien, Verzeichnisse, Netzwerke und Ressourcen die Anwendung zugreifen darf.

Alles, was nicht erlaubt ist, wird blockiert.

Wofür brauche ich AppArmor?

AppArmor schützt dein System vor:

Angriffen auf unsichere Anwendungen (z. B. Webserver, Browser, Container).

Zero-Day-Exploits, die bekannte Sicherheitsmechanismen umgehen.

Eskalationen, wenn ein Programm kompromittiert wird.

Welche Systeme nutzen AppArmor?

Standardmäßig aktiv in Ubuntu und Debian.

Andere Distributionen wie Fedora oder openSUSE nutzen teils SELinux, aber AppArmor ist auch dort verfügbar.

Was ist der Unterschied zwischen AppArmor und SELinux?

  • AppArmor: Einfacher, arbeitet mit Pfadnamen (file path based).
  • SELinux: Komplexer, arbeitet mit Labels (label based).

Beide bieten ähnliche Sicherheit, aber AppArmor gilt als benutzerfreundlicher.

Was sind AppArmor-Profile?

Ein Profil ist eine Konfigurationsdatei, die Rechte definiert.
Beispiel: nginx-Profil könnte enthalten:

  • Zugriff auf /etc/nginx/ erlaubt
  • Zugriff auf /home/ verboten

Welche Vorteile bringt AppArmor konkret?

  • Schutz auf Anwendungsebene – nicht nur systemweit.
  • Minimaler Overhead – kaum Performanceverlust.
  • Einfache Integration in bestehende Linux-Distributionen.
  • Feinsteuerung – genau festlegen, was ein Prozess darf und was nicht.

SSH Keys sind ein Verfahren zur sicheren Authentifizierung bei der Verbindung zu Servern über das SSH-Protokoll. Statt eines Passworts nutzt man ein Schlüsselpaar:

Privater Schlüssel (bleibt auf deinem Rechner, geheim)

Öffentlicher Schlüssel (kommt auf den Server)

Warum sollte man SSH Keys verwenden?

  • Höhere Sicherheit als Passwörter (schwerer zu knacken).
  • Bequemlichkeit – kein Passwort-Eintippen bei jedem Login.
  • Automatisierung (z. B. bei Deployments, Backups).
  • Passwortlose Authentifizierung für Skripte und Tools.

Welche Algorithmen sind empfehlenswert?

ed25519 → modern, sicher, kurz und schnell (empfohlen).

rsa (4096 Bit) → weiterhin verbreitet, aber größer und langsamer.

ecdsa → möglich, aber weniger empfohlen wegen Sicherheitsbedenken.

Was ist WordPress?

WordPress ist ein Content-Management-System (CMS), mit dem Webseiten, Blogs und Onlineshops erstellt und verwaltet werden können. Es ist Open Source und wird weltweit am häufigsten eingesetzt.

Ist WordPress kostenlos?

Ja. Die Software selbst ist kostenlos (Open Source). Kosten entstehen nur für Webhosting, Domain und ggf. kostenpflichtige Themes oder Plugins.

Was ist der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org?

  • WordPress.com: Gehostete Lösung (Software + Hosting). Einfacher Start, aber eingeschränkte Freiheit.
  • WordPress.org: Selbstgehostete Variante. Du lädst die Software herunter und installierst sie auf deinem eigenen Webserver. Volle Kontrolle über Themes, Plugins und Anpassungen.

Kann ich mit WordPress einen Onlineshop betreiben?

Ja, über das Plugin WooCommerce kannst du WordPress in einen vollständigen Onlineshop verwandeln – inklusive Warenkorb, Zahlungen und Versandoptionen.

Benötige ich Programmierkenntnisse für WordPress?

Nein. Die meisten Inhalte kannst du über den visuellen Editor erstellen. Für komplexere Anpassungen sind HTML, CSS und PHP hilfreich, aber nicht zwingend nötig.

Was sind Themes und Plugins?

Themes bestimmen das Design deiner Website.

Plugins erweitern die Funktionalität (z. B. Kontaktformular, SEO-Optimierung, Shop).

Ist WordPress sicher?

Grundsätzlich ja, wenn du: WordPress, Themes und Plugins regelmäßig aktualisierst, sichere Passwörter verwendest, ein Sicherheits-Plugin installierst, und regelmäßige Backups machst.

Wie kann ich meine WordPress-Seite schneller machen?

  • Nutze Caching-Plugins (z. B. WP Rocket oder W3 Total Cache).
  • Komprimiere Bilder.
  • Wähle ein schlankes Theme.
  • Verwende schnelles Hosting.

Kann ich WordPress mehrsprachig nutzen?

Ja, mit Plugins wie WPML oder Polylang kannst du eine mehrsprachige Website betreiben.

Was passiert, wenn ich ein Plugin deaktiviere oder lösche?

  • Deaktivieren: Die Funktion wird ausgeschaltet, bleibt aber installiert.
  • Löschen: Das Plugin und seine Dateien werden entfernt. Manche Einstellungen oder Daten bleiben in der Datenbank zurück.

MariaDB ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS), das als Open-Source-Fork von MySQL entstanden ist. Es wird von der Community entwickelt und von der MariaDB Foundation unterstützt.

Warum wurde MariaDB entwickelt?

MariaDB wurde ins Leben gerufen, nachdem MySQL von Oracle übernommen wurde. Ziel war es, eine freie und vollständig offene Alternative sicherzustellen, die mit MySQL kompatibel bleibt.

Ist MariaDB kompatibel mit MySQL?

Ja. MariaDB ist zu einem großen Teil binär- und quellkompatibel mit MySQL. Das bedeutet:

Die meisten MySQL-Befehle funktionieren unverändert in MariaDB.

Clients und Tools, die für MySQL gedacht sind, laufen in der Regel auch mit MariaDB.

Unterschiede gibt es vor allem in neuen Features und Storage Engines.

Welche Vorteile bietet MariaDB?

  • Open Source (GPL-Lizenz)
  • Schnellere Performance in vielen Szenarien (Optimierungen im Query Optimizer)
  • Zusätzliche Storage Engines (z. B. Aria, ColumnStore, Spider)
  • Mehr Sicherheit (z. B. erweiterte Verschlüsselung)
  • Aktive Community mit transparenten Entwicklungsprozessen
  • Welche typischen Einsatzgebiete hat MariaDB?
  • Content-Management-Systeme wie WordPress, Joomla, Drupal
  • E-Commerce-Plattformen wie WooCommerce, Magento
  • Datenintensive Webanwendungen
  • Reporting und Data Warehousing (mit ColumnStore)

Beszel ist ein einfaches, ressourcenschonendes Monitoring-System, das Metriken von Servern und Containern sammelt, historische Daten speichert und Alarmfunktionen bietet.

Es verfolgt u. a. CPU-, Speicher-, Netzwerk- und Festplattenmetriken sowie Temperatur und mehr.

Woraus besteht Beszel (Architektur)?

Beszel hat zwei Hauptkomponenten:

  • Hub: Weboberfläche, Dashboard, Speicherung, Verwaltung
  • Agent: Läuft auf jedem überwachten System, sammelt Metriken und sendet sie an den Hub

Welche Features bietet Beszel?

  • Leichtgewichtig Wenig Overhead, kein großer Ressourcenverbrauch
  • Einfache Einrichtung Minimaler Konfigurationsaufwand, keine zwingende öffentliche Erreichbarkeit nötig
  • Docker / Container-Statistiken CPU, Speicher, Netzwerkstatistiken pro Container
  • Alarme / Benachrichtigungen Konfigurierbare Schwellenwerte für CPU, Speicher, Festplatte etc.
  • Mehrbenutzer & Zugriffskontrolle Jeder Nutzer verwaltet eigene Systeme, Admins können teils Systeme teilen
  • Authentifizierung mittels OAuth / OIDC Unterstützt externe Authentifizierungsanbieter, Passwortauthentifizierung kann deaktiviert werden
  • Automatische Backups Speichern und Wiederherstellen von Daten, auch auf S3-kompatiblem Speicher möglich
  • REST API Zugriff und Integration mit eigenen Skripten/Anwendungen möglich
  • GPU-Monitoring Unterstützung für GPU (z. B. Nvidia, AMD) in gewissen Konfigurationen

Für wen ist Beszel gedacht?

Beszel richtet sich an Entwickler, System-/Serveradministratoren und Self-Hosting-Enthusiasten, die:

  • einfaches, übersichtliches Monitoring wollen
  • nicht den Aufwand komplexer Systeme wie Prometheus + Grafana wünschen
  • mehrere Server oder Container unter Kontrolle behalten möchten

Wie installiere ich Beszel (Hub & Agent)?

  • Hub-Installation (Beispiel Linux / Shell)
  • Es gibt ein offizielles Installationsskript, das Hub installiert und als System-Dienst einrichtet.
  • Standardmäßig läuft der Hub auf Port 8090.
  • Nach dem Start richtest Du einen Admin-Account im Webinterface ein.
  • Agent hinzufügen & installieren
  • Im Hub „Add system“ → „binary“ auswählen, Name und Host / IP angeben
  • Agent auf dem Zielserver installieren via Shell-Skript → überträgt er die Daten zum Hub

Bei mehreren Festplatten / Partitionen: Umgebungsvariablen wie EXTRA_FILESYSTEMS oder FILESYSTEM setzen, damit diese überwacht werden.

Besonderheiten für Windows / WSL2

Beszel bietet keine native Windows-Binary, aber man kann den Agent kompilieren und als Service einrichten (z. B. mit NSSM)
ktz.

Bei WSL2 sind Einschränkungen bezüglich Hardwarezugriff und Sichtbarkeit von Ressourcen zu beachten
ktz.

Welche Metriken werden überwacht?

  • CPU-Auslastung (Host und Container)
  • Speicherauslastung, Swap, ZFS ARC (falls verwendet)
  • Festplattennutzung & I/O für einzelne Partitionen / Geräte
  • Netzwerkverkehr (übertragen / empfangen)
  • Temperaturen & Sensorwerte (sofern Hardware-Sensoren vorhanden)
  • GPU-Statistiken (Nutzung, Leistung) – wenn unterstützt

Was sind aktuelle Limitierungen / Dinge, die man beachten sollte?

Der Agent ist nicht standardmäßig als nativer Windows-Service vorgesehen — man muss ihn ggf. selbst kompilieren und konfigurieren.
ktz.

Bei WSL2 kann der Agent nur das sehen, was das WSL-Subsystem erlaubt (limitiert)
ktz.

Für sehr große oder hochkomplexe Umgebungen kann Beszel an Grenzen stoßen – bei sehr vielen Hosts oder Metriken könnte ein „vollwertiges“ Monitoring-System sinnvoller sein

Einige Features wie Sensoren, bestimmte Alarme oder Integrationen können von Plattform zu Plattform variieren

Immich ist eine Open-Source-Plattform zur selbstgehosteten Verwaltung, Sicherung und Browsing von Fotos und Videos.

Mit Immich kannst du deine Mediensammlung lokal hosten und behältst volle Kontrolle über deine Daten — es dient oft als Alternative zu Diensten wie Google Photos oder iCloud.

Wer entwickelt Immich / Lizenz & Status?

Immich wird als Community- und Open-Source-Projekt betrieben.

Das Projekt befindet sich in aktiver Entwicklung — es können Bugs oder Breaking Changes auftreten.

Welche Funktionen bietet Immich?

  • Automatischer Upload / Backup Mobile Apps (iOS/Android) können Fotos/Videos automatisch sichern
  • Duplikat-Erkennung Vermeidung mehrfacher Kopien derselben Datei
  • Mehrbenutzer-Support & Freigaben Du kannst Alben und Medien zwischen Benutzern teilen
  • Gesichtserkennung / Objekterkennung Intelligente Suche basierend auf Metadaten / KI
  • EXIF-/Metadaten-Ansicht & Karten-Ansicht Standortdaten, Zeitstempel etc. anzeigen
  • Unterstützung für RAW-Formate Einige RAW-Formate werden unterstützt
  • API / CLI / Integrationen Es gibt APIs und CLI-Werkzeuge zur Integration / Automatisierung
  • Externe Bibliotheken / Speicherorte Du kannst externe Speicherorte einbinden (z. B. NAS / SMB)

Was sollte man bei Betrieb und Nutzung beachten?

Backupstrategie unbedingt implementieren: Nutze Immich nicht als einzige Quelle für deine Fotos/Videos.

Breaking Changes & Updates: Updates können Änderungen mit sich bringen — vor jedem Upgrade Dokumentation lesen.

Performance bei großer Bibliothek: Bei sehr vielen Medien kann die Verarbeitung langsam werden — Hardware und Optimierung wichtig.

Sicherheit & Zugriff: Stelle sicher, dass das System nur über gesicherte Wege (VPN, Reverse Proxy mit SSL etc.) erreichbar ist, wenn du es extern zugänglich machst.

Speicherstruktur & externe Volumes: Es ist möglich, Speicher von NAS / externen Laufwerken einzubinden, um Daten flexibel zu halten.

Community & Support: Da Immich noch relativ jung ist, wird oft auf Community, Foren und GitHub-Issues zurückgegriffen für Lösungen und Hilfestellungen.

Nextcloud ist eine Open-Source-Software zur Synchronisation und gemeinsamen Nutzung von Dateien, Kalendern, Kontakten und mehr. Sie ist die freie Alternative zu Dropbox, Google Drive oder iCloud, aber vollständig selbstgehostet.

Warum Nextcloud statt Cloud-Dienst von Google oder Apple?

  • Datensouveränität: Volle Kontrolle über alle Daten
  • Datenschutz: DSGVO-konform, kein US-Cloud-Act
  • Flexibilität: Erweiterbar mit hunderten Apps (z. B. OnlyOffice, Talk, Mail)
  • Kosteneffizienz: Keine laufenden Gebühren für Speicherplatz, außer eigener Server

Welche Hauptfunktionen bietet Nextcloud?

  • Dateiverwaltung (Synchronisation, Freigabe, Versionierung, Papierkorb)
  • Kalender & Kontakte (CalDAV, CardDAV, Outlook & Thunderbird kompatibel)
  • Online Office (z. B. OnlyOffice, Collabora, LibreOffice Online)
  • Chat, Videokonferenzen & Talk-App
  • Mail-App zur Verwaltung mehrerer Postfächer
  • Passwort-Manager, Notizen, Aufgabenverwaltung
  • Mobile Apps für Android und iOS

Welche typischen Einsatzgebiete gibt es?

  • Privatpersonen: Eigene Cloud als Alternative zu Google Drive/iCloud
  • Unternehmen: Team-Collaboration mit Datenhoheit
  • Schulen & Unis: E-Learning, Austausch von Dokumenten
  • Öffentliche Einrichtungen: DSGVO-konformes Dokumentenmanagement

Uptime Kuma ist ein selbstgehostetes Monitoring-Tool, mit dem du Webseiten, Server, APIs und Netzwerkdienste überwachen kannst. Es gilt als eine benutzerfreundliche Alternative zu UptimeRobot – jedoch Open Source und lokal kontrolliert.

Welche Funktionen bietet Uptime Kuma?

  • Website- und Dienstüberwachung (HTTP(s), TCP, UDP, Ping, DNS, Push, MQTT usw.)
  • Schöne Weboberfläche mit Dashboards und Diagrammen
  • Benachrichtigungen via E-Mail, Telegram, Discord, Slack, Gotify u. v. m.
  • Multi-User Support mit Rollenverwaltung
  • Statusseite (öffentlich oder privat) → ideal für Kunden / Teams
  • Import/Export von Monitoren
  • Docker-Support für einfache Installation

Welche Dienste kann ich überwachen?

  • Webseiten (HTTP/HTTPS inkl. Keyword-Check)
  • Server/Ports (TCP, UDP, ICMP/Ping)
  • DNS Records
  • APIs mit Authentifizierung
  • Docker-Container (lokal oder remote)
  • Push-Monitoring (ideal für Cronjobs und Skripte)

Wie funktioniert die Benachrichtigung?

Du kannst Alarmierungen konfigurieren für:

  • E-Mail
  • Telegram, Discord, Slack, Mattermost
  • Gotify, ntfy, Webhook
  • Pushover, Signal, Microsoft Teams

Umami ist ein leichtgewichtiges, selbstgehostetes Web-Analytics-Tool. Es ist eine datenschutzfreundliche Alternative zu Google Analytics und erfüllt die Anforderungen der DSGVO, da keine personenbezogenen Daten gesammelt oder Cookies benötigt werden.

Warum Umami statt Google Analytics?

  • Datenschutzfreundlich: Keine Cookies, keine personenbezogenen Daten.
  • Open Source: Kostenlos und erweiterbar.
  • Einfache Einrichtung: Minimaler Tracking-Code, schnelle Installation.
  • Selbsthosting: Volle Kontrolle über die Daten.
  • Schlank & schnell: Weniger Overhead als große Tracking-Lösungen.

Welche Funktionen bietet Umami?

  • Besucher-Tracking in Echtzeit
  • Überblick über Seitenaufrufe, Referrer, Länder, Geräte, Browser
  • Event-Tracking (z. B. Klicks, Downloads, Formulare)
  • Multi-Website-Support in einer Installation
  • Dashboards mit Diagrammen
  • Einfache API für eigene Integrationen
  • Dark Mode & moderne Weboberfläche

Braucht Umami Cookies?

Nein. Umami kommt komplett ohne Cookies aus, es ist somit DSGVO-konform ohne nervige Cookie-Banner.

Kann ich mehrere Websites tracken?

Ja. Du kannst beliebig viele Domains anlegen und verwalten – alles im selben Dashboard.

Ist Umami kostenlos?

  • Selbst gehostet: 100 % kostenlos (MIT-Lizenz).
  • Cloud-Version: Kostenpflichtige SaaS-Variante über umami.is

Koel ist eine Open-Source-Webanwendung, mit der du deine eigene Musiksammlung streamen kannst.
Es ist sozusagen ein „Spotify für deine private Musiksammlung“ – du lädst deine MP3s oder FLAC-Dateien hoch und kannst sie über Browser oder Apps überall hören.

Welche Funktionen bietet Koel?

  • Webbasierte Oberfläche zum Streamen deiner Musik
  • Unterstützung für verschiedene Formate (MP3, OGG, FLAC, AAC)
  • Playlists & Favoriten
  • Responsive UI (funktioniert auch mobil)
  • Benutzerverwaltung (mehrere User möglich)
  • Last.fm-Integration (Scrobbling)
  • Mobile Apps (inoffizielle Android/iOS-Clients verfügbar)
  • Suchfunktion nach Künstler, Album, Songtitel

Welche Technik steckt hinter Koel?

  • Backend: Laravel (PHP Framework)
  • Frontend: Vue.js
  • Datenbank: MySQL/MariaDB oder PostgreSQL
  • Streaming: Über Web, unterstützt auch API-Integrationen

Wie greife ich auf Koel zu?

  • Über den Browser (http://SERVER-IP:8080)
  • Über inoffizielle Mobile Apps (z. B. koel-player für Android
  • Über die API für eigene Clients

Dolibarr ist ein Open-Source ERP- und CRM-System, das kleine und mittelständische Unternehmen bei Verwaltung, Buchhaltung, Projekten und Kundenbeziehungen unterstützt. Es ist modular aufgebaut und läuft sowohl auf eigenem Server als auch in der Cloud.

Welche Funktionen bietet Dolibarr?

  • CRM: Kundenverwaltung, Angebote, Rechnungen, Verträge
  • ERP: Warenwirtschaft, Lager, Bestellungen, Lieferanten
  • Finanzen: Buchhaltung, Zahlungen, Bankkonten
  • Projekte & Aufgaben: Projektmanagement, Zeiterfassung
  • Personalverwaltung: Mitarbeiter, Urlaubsverwaltung, Spesenabrechnung
  • E-Commerce: Bestandsverwaltung, Schnittstellen zu Shops
  • Module & Plugins: Erweiterbar über ein Marketplace-System

Für wen ist Dolibarr geeignet?

  • Freelancer und Selbstständige
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • Vereine und Organisationen
  • Startups, die ein flexibles, kostengünstiges ERP/CRM suchen

Ist Dolibarr DSGVO-konform?

Ja, da es selbst gehostet werden kann Speicherung sensibler Daten liegt in deiner Hand Rechte- und Rollenverwaltung integriert Logs und Audit-Trails verfügbar

Welche Vorteile hat Dolibarr?

  • Kostenlos & Open Source (GPL-Lizenz)
  • Modular – nur aktivieren, was gebraucht wird
  • Große Community und Marketplace für Erweiterungen
  • Einfache Bedienung auch ohne tiefes IT-Know-how
  • International – mehrsprachig, verschiedene Währungen, Steuerregeln

Welche Nachteile gibt es?

  • Nicht so umfangreich wie SAP oder Odoo
  • Design & UI etwas altmodisch (je nach Version)
  • Für sehr große Unternehmen evtl. zu limitiert

DEVONthink ist eine macOS-App zur Informationsverwaltung, mit der du Dokumente, Notizen, PDFs, Webseiten, E-Mails und mehr organisieren kannst.
Es ist besonders in Forschung, Selbstorganisation und für Wissensarbeiter beliebt.

Welche Hauptfunktionen bietet DEVONthink?

  • Dokumentenverwaltung: Import und Verwaltung von PDFs, Office-Dokumenten, Bildern, Texten usw.
  • KI-gestützte Organisation: Automatische Vorschläge für Ordner & Verknüpfungen („See Also & Classify“).
  • OCR (Texterkennung): Umwandlung gescannter PDFs in durchsuchbaren Text.
  • Suche & Filter: Mächtige Volltextsuche, Boolesche Operatoren, Filter nach Metadaten.
  • Datenbanken: Strukturierte Ablage in mehreren, getrennten Datenbanken.
  • Automatisierung: Skripting (AppleScript, Automator, Shortcuts, JavaScript).
  • Synchronisation: Über iCloud, Dropbox, WebDAV, oder direktes LAN.
  • Verschlüsselung: Datenbanken können komplett verschlüsselt werden.
  • Mobile App: DEVONthink To Go für iOS/iPadOS.

Für wen ist DEVONthink geeignet?

  • Forscher & Studenten (Literatur, Paper, Notizen organisieren)
  • Selbstständige & Unternehmer (Belege, Projekte, Kundenakten)
  • Juristen & Anwälte (Mandantendokumente, Verträge)
  • Journalisten & Autoren (Quellen, Artikel, Exzerpte)
  • Wissensarbeiter generell, die große Datenmengen strukturieren müssen

Auf welchen Plattformen läuft DEVONthink?

  • macOS (Hauptanwendung)
  • iOS/iPadOS (mit der App DEVONthink To Go)
  • Nicht verfügbar für Windows oder Linux

Welche Editionen gibt es?

  • DEVONthink (Standard): Basisfunktionen
  • DEVONthink Pro: erweiterte Automatisierung, OCR, E-Mail-Archivierung
  • DEVONthink Server: Mehrbenutzerzugriff über Browser

Wie funktioniert die Synchronisation?

Synchronisation erfolgt verschlüsselt über Dienste wie iCloud, Dropbox oder WebDAV.

Keine Daten liegen auf fremden Servern von DEVONtechnologies – volle Kontrolle bleibt beim Nutzer.

Ist DEVONthink sicher?

Lokale Speicherung auf dem Mac

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Sync-Daten

Passwortschutz und Verschlüsselung von Datenbanken möglich

Offline-Nutzung uneingeschränkt möglich

Was sind die Vorteile von DEVONthink?

  • Leistungsstarke KI-gestützte Organisation
  • Sehr gute OCR-Funktion für Papierdokumente
  • Hohe Flexibilität durch Automatisierung & Skripting
  • Unabhängigkeit von Cloud-Anbietern
  • Zuverlässige Langzeitarchivierung

Gibt es Nachteile?

  • Nur für Apple-Geräte (macOS, iOS/iPadOS)
  • Oberfläche wirkt teils komplex / altmodisch
  • Keine echte Kollaborationslösung (außer Server-Version)

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